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Nachdem die Rechtschreibreform zu enormen Diskussionen fuehrte,
recherchierte die Redaktion dieses heisse Thema und fasste die
wichtigsten Aenderungen in folgender Kurzuebersicht zusammen:

Erster Schritt:
Wegfall der Grossschreibung. einer sofortigen einfuehrung steht nichts
mehr im weg. zumal schon viele grafiker und werbeleute zur
kleinschreibung uebergegangen sind.

zweiter schritt:
wegfall der dehnungen und schaerfungen. dise masname eliminirt di
groeste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer
konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.

driter schrit:
v und ph ersetzt durch f, weiterhin z ersetzt durch s, und sch
verkuerzt auf s: das alfabet wird um swei buchstaben redusiert,
sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskraefte
koenen der wirtsaft sugefuert werden.

firter srit:
g,c und ch ersetst durch k, weiterhin j und y ersetst duch i: ietst
sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit kan sofort fon neun
auf swei iare ferkuertst werden, anstat aktsik prosent
rektsreibunterikt koenen nuetslikere faeker wi fisik, kemi oder auk
reknen kepflekt werden.

fuenfter srit:
wekfal fon ae, oe, ue-seiken: ales uberflusike ist ietzt auskemerzt, di
ortokrafi wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike seit,
bis dise fereinfakunk uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei
iare. anslisend durfte als nekstes sil di ferinfakunk der nok
swiriken und unsikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden.