1. Der pingeligste Gast kriegt immer die angeschlagene Tasse, das Haar in der Suppe und das Glas mit dem Lippenstift dran.
  2. Die Papiertüte die platzt, ist die mit dem Whiskey und den Eiern drin.
  3. Angeschlagenes Geschirr zerbricht nie.
  4. Das Haustier ist immer auf der falschen Seite der Türe.
  5. Wenn du das Radio andrehst, wirst du immer die letzten Takte deines Lieblingsliedes hören.
  6. Das Buch, für das du gestern DM 49,- bezahlt hast, kommt morgen als Taschenbuch zu DM 8,90 raus.
  7. Wenn es dir gefällt, dann haben sie es nicht in Deiner Groesse.
  8. Wenn es dir gefällt und es passt, dann kannst du es dir nicht leisten.
  9. Wenn draufsteht "Für alle Groessen", dann passt es niemandem.
  10. Wenn es passt, ist es hässlich.
  11. Wenn es dir gefällt, passt und du es dir leisten kannst, dann fällt es beim ersten Tragen auseinander.
  12. Je mehr etwas kostet, desto weiter muss man es zur Reparatur schicken.
  13. Was du dir leisten kannst, willst du nicht haben.
  14. Das Ding, das du möchtest, gibt es nie im Schlussverkauf.
  15. Investiere niemals in etwas, das frisst.
  16. Vom Fußboden kann man nicht fallen.
  17. Kinder brauchen etwa drei Jahre um Gesetz 13 zu kapieren.
  18. Wenn es gut ist, wird es abgeschafft.
  19. Eine 60-Tage-Garantie garantiert dafür, dass sich das Produkt am 61. Tag selbst zerstört.
  20. Jedes Stück, das mit NEU und/oder VERBESSERT beschriftet ist, ist es nicht.
  21. Jedes Etikett NEU und/oder VERBESSERT bedeutet eine Preiserhöhung.
  22. Der DM-Test über einen gekauften Artikel erscheint drei Tage nachdem Du den Artikel gekauft hast.
  23. Der Artikel, denn du gekauft hast, wird mit NICHT EMPFEHLENSWERT bewertet.
  24. Der andere, den du wegen des geringeren Preises nicht genommen hast, wird mit SEHR EMPFEHLENSWERT bewertet.
  25. Alle angenehmen Dinge sind ungesund, machen dick und sind unverschämt hoch besteuert.

Goldene Kundenregeln

  • Es kommt einem Kunden nicht darauf an, wieviel etwas kostet, sondern, wieviel Rabatt er darauf bekommt.
  • Je mehr er auf diesem Wege einspart, desto mehr Spielraum für immer mehr und immer später geäußerte Sonderwünsche und Änderungen kann und wird er nutzen, wobei dieser Spielraum direkt vom Kaufpreis abhängt:
    Je höher der Kaufpreis, desto stärker die Wirkung des Preisnachlasses und desto größer der finanzielle Spielraum.
Beweis:
  • Kein Kunde will irgendetwas von dem, was schon fertig im Laden steht, in dieser Form wirklich haben. Bei Nachfrage weiß er nicht ganz, was ihm konkret missfällt, und noch weniger, was ihm statt dessen vorschwebt, wobei die Unentschlossenheit proportional zum Preis ansteigt und dann im Laufe der Zeit einer Reihe von Sonderwünschen Platz macht, die, sollte der Händler mit einem Rabatt 'nachgeholfen' haben, nicht mehr so schnell abreißen wird.
Verallgemeinerung:
  • Kein Kunde weiß, was er eigentlich will.
Umkehrschluss:
  • Jeder Kunde weiß, was er absolut nicht will.
Logische Folge der Entwicklung:
  • Der Kunde, der das wenigste dafür bezahlt hat, was er nach Hause trägt, hat die längste Beratungszeit in Anspruch genommen und den größten Arbeitsaufwand verursacht.