Die folgende interne Verlautbarung des bayerischen Vorsitzenden der 'Bestechlichen Bastard Bartei' (BBB), Dr. Leisch, wurde gestern in der Online-Ausgabe von 'Hacker's Havoc' veröffentlicht. Wir bringen im Folgenden die ungekürzte Ausgabe (mit freundlicher Genehmigung von 'Hacker's Havoc').
"Amigo Don Anselmo for Ministerpräsident!"
Liebe Bastardinnen und Bastarde,
die Lage ist leider ernst. Ernster als Sie vielleicht annehmen würden, weil die Medien wie immer die Lage verharmlosen. Daher hat sich der Vorstand der 'Bestechlichen Bastard Bartei' entschlossen, seine sonst übliche Zurückhaltung in Sachen Medienauftritten aufzugeben und mit einem konstruktiven Vorschlag an die Öffentlichkeit zu treten. Wir bauen auf Sie, liebe Bastardinnen und Bastarde, daß Sie die den Vorstand in dieser Sache aufs tatkräftigste unterstützen.
Wie ist die Lage?
Unser allseits geschätzter B.MP.f.H. Stoiba wird uns verlassen, um sein unschätzbares Talent in Zukunft auf breiterer Basis einsetzen zu können. Das ist an sich schon ein schwerer Schlag für die BBB in Bayern, aber leider erst die Spitze des Eisbergs. Denn leider besteht nun die akute Gefahr, daß zwei weitere hoch geschätzte Mitglieder, Beckstoa und Huaba, sich im Machtkampf um die frei gewordene Bastard-Planstelle gegenseitig so beschädigen, daß zumindest der Verlierer in Zukunft kaum noch auf einem Posten gelangen wird, auf dem er so effektive Bastard-Arbeit zu leisten in der Lage sein wird wie bisher. Die BBB läuft also ernste Gefahr, nicht nur einen prominenten Bastard sondern gleich zwei davon zu verlieren.
Daher hat sich der Vorstand (also ich) nach langwierigen Verhandlungen (13 Minuten) zu folgendem glänzenden Vorschlag durchgerungen:
"Amigo Don Anselmo for Ministerpräsident!"
Wir sind der Meinung, daß Don Anselmo, der ja allseits bekannt sein dürfte, den idealen Kandidaten für den frei gewordenen Posten darstellt. Schon der Name deutet an, daß Don Anselmo beste Beziehungen zu den bayerischen Amigo-Kreisen hat - eine unverzichtbare Voraussetzung für den Posten! Er ist noch nie in einen (nachgewiesenen) Politskandal verwickelt gewesen, hat also sowohl bildlich als auch in realiter ein blütenreine Weste.
Don Anselmo hat die denkbar besten Beziehungen zur bayerischen Milch-, Fleisch- und Geflügelindustrie (hauptsächlich Whiskas und Sheba), was in der kommenden Vogelgrippekrise und dem leider bekannt gewordenen Fleischskandal der niederbayerischen BBB-Sektion von unschätzbarem Wert sein kann.
Don Anselmo ist in seinen besten Jahren (5, um genau zu sein), er ist relativ groß, bayerisch-stattlich und sein Fell sitzt immer perfekt. Seine Herkunft ist perfekt für den Posten: reines niederbayerisches Kurzhaar väterlicherseits, alteingesessene bürgerliche Familie (Halbangoras) aus München mütterlicherseits. Das makellos weiße Brustfell eignet sich hervorragend zum Einfärben in weiß-blaues Rautenmuster, und eine maßgeschneiderte Tracht sollte kein Problem sein (außer vielleicht mit den Haferlschuhen). Er ist der Star jeder Politparty; Frauen werden zu Wachs in seinen ... äh ... Pfoten. Selbst hartgesottene Industriekapitäne werden weich, wenn Don Anselmo sich an ihren Armani-Beinkleidern wetzt.
Don Anselmo gibt praktisch nie irgendwelche politischen Einschätzungen von sich, was das notorische Problem der bisherigen Posteninhaber, nämlich erst zu reden und dann zu denken, für immer beseitigt. Don Anselmo folgt in allen wichtigen Entscheidungen den Einflüsterungen seiner Berater - mit Ausnahme ev. der Wahl des Abendessens.
Unserer Meinung nach gibt es kein einziges Argument, das gegen eine Berufung von Don Anselmo auf den vakant gewordenen Posten des bayerischen Ministerpräsidenten spricht. Daher rufen wir alle unsere Mitglieder auf, unisono in den Kampfruf einzustimmen:
"Don Anselmo for Ministerpräsident!"
Mit herzlich-bastardmäßigem Gruß,
Dr. Leisch
(Vorsitzender der BBB Bayern e.V.)
"Amigo Don Anselmo for Ministerpräsident!"
Liebe Bastardinnen und Bastarde,
die Lage ist leider ernst. Ernster als Sie vielleicht annehmen würden, weil die Medien wie immer die Lage verharmlosen. Daher hat sich der Vorstand der 'Bestechlichen Bastard Bartei' entschlossen, seine sonst übliche Zurückhaltung in Sachen Medienauftritten aufzugeben und mit einem konstruktiven Vorschlag an die Öffentlichkeit zu treten. Wir bauen auf Sie, liebe Bastardinnen und Bastarde, daß Sie die den Vorstand in dieser Sache aufs tatkräftigste unterstützen.
Wie ist die Lage?
Unser allseits geschätzter B.MP.f.H. Stoiba wird uns verlassen, um sein unschätzbares Talent in Zukunft auf breiterer Basis einsetzen zu können. Das ist an sich schon ein schwerer Schlag für die BBB in Bayern, aber leider erst die Spitze des Eisbergs. Denn leider besteht nun die akute Gefahr, daß zwei weitere hoch geschätzte Mitglieder, Beckstoa und Huaba, sich im Machtkampf um die frei gewordene Bastard-Planstelle gegenseitig so beschädigen, daß zumindest der Verlierer in Zukunft kaum noch auf einem Posten gelangen wird, auf dem er so effektive Bastard-Arbeit zu leisten in der Lage sein wird wie bisher. Die BBB läuft also ernste Gefahr, nicht nur einen prominenten Bastard sondern gleich zwei davon zu verlieren.
Daher hat sich der Vorstand (also ich) nach langwierigen Verhandlungen (13 Minuten) zu folgendem glänzenden Vorschlag durchgerungen:
"Amigo Don Anselmo for Ministerpräsident!"
Wir sind der Meinung, daß Don Anselmo, der ja allseits bekannt sein dürfte, den idealen Kandidaten für den frei gewordenen Posten darstellt. Schon der Name deutet an, daß Don Anselmo beste Beziehungen zu den bayerischen Amigo-Kreisen hat - eine unverzichtbare Voraussetzung für den Posten! Er ist noch nie in einen (nachgewiesenen) Politskandal verwickelt gewesen, hat also sowohl bildlich als auch in realiter ein blütenreine Weste.
Don Anselmo hat die denkbar besten Beziehungen zur bayerischen Milch-, Fleisch- und Geflügelindustrie (hauptsächlich Whiskas und Sheba), was in der kommenden Vogelgrippekrise und dem leider bekannt gewordenen Fleischskandal der niederbayerischen BBB-Sektion von unschätzbarem Wert sein kann.
Don Anselmo ist in seinen besten Jahren (5, um genau zu sein), er ist relativ groß, bayerisch-stattlich und sein Fell sitzt immer perfekt. Seine Herkunft ist perfekt für den Posten: reines niederbayerisches Kurzhaar väterlicherseits, alteingesessene bürgerliche Familie (Halbangoras) aus München mütterlicherseits. Das makellos weiße Brustfell eignet sich hervorragend zum Einfärben in weiß-blaues Rautenmuster, und eine maßgeschneiderte Tracht sollte kein Problem sein (außer vielleicht mit den Haferlschuhen). Er ist der Star jeder Politparty; Frauen werden zu Wachs in seinen ... äh ... Pfoten. Selbst hartgesottene Industriekapitäne werden weich, wenn Don Anselmo sich an ihren Armani-Beinkleidern wetzt.
Don Anselmo gibt praktisch nie irgendwelche politischen Einschätzungen von sich, was das notorische Problem der bisherigen Posteninhaber, nämlich erst zu reden und dann zu denken, für immer beseitigt. Don Anselmo folgt in allen wichtigen Entscheidungen den Einflüsterungen seiner Berater - mit Ausnahme ev. der Wahl des Abendessens.
Unserer Meinung nach gibt es kein einziges Argument, das gegen eine Berufung von Don Anselmo auf den vakant gewordenen Posten des bayerischen Ministerpräsidenten spricht. Daher rufen wir alle unsere Mitglieder auf, unisono in den Kampfruf einzustimmen:
"Don Anselmo for Ministerpräsident!"
Mit herzlich-bastardmäßigem Gruß,
Dr. Leisch
(Vorsitzender der BBB Bayern e.V.)